nun – am fortgeschrittenen Sonntagabend – habe auch ich es endlich mal geschafft, einen „Kurzbesuch“ bei ENDSPIEL: FILTER-LESUNG zu machen. Die Seite hat mich schlichtweg „erschlagen“. Ich kann mir momentan nur schwer vorstellen, wie ich gegen die Artikelflut anlesen soll (zumindest im Moment noch nicht).
Zweite Erkenntnis: digitaler „Fortschritt“ betrifft viel mehr Gebiete, als ich bisher gedacht hätte. Das Abendblatt beziehen wir ja auch (noch), aber mir gefällt diese Zeitung grundsätzlich nicht, weil sie viel zu oft meint, in ganz bestimmte Richtungen politisch Stimmung machen zu sollen. Dementsprechend habe ich auch diese Artikel nicht gelesen, die FILTER-LESUNG ist also sozusagen eine „zweite Chance“. Zugriff auf die Zeit habe ich seit meinem Studium nicht mehr.
Auch ich stehe dieser schönen neuen digitalen Welt überaus kritisch gegenüber. Natürlich gibt es auch positive Seiten (z.B. war es sicherlich niemals einfacher, sich umfassend zu unendlich vielen Themen zu informieren), aber trotzdem überwiegen für mich deutlich die Punkte, von denen ich nicht weiß, was eine digitale Aktivität meinerseits für Konsequenzen durch andere Seiten nach sich ziehen könnte … (und deswegen „weigert“ sich mein Unterbewusstsein wahrscheinlich seit Jahren, dass ich mein Smartphone in dem Umfang benutze, wie es „sich gehört“, was dazu führt, dass ich es ständig zu Hause vergesse, oder – wenn ich es nicht vergesse – mit großer Wahrscheinlichkeit der Akku leer ist …).
Auf jeden Fall befindet sich der Link zu deiner Seite – für den jederzeitigen schnellen Zugriff – jetzt in meiner Lesezeichen-Symbolleiste.
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Leo: Vielen Dank! „Zweite Chance“ finde ich gut. Ich werde mich bemühen, stets an der Lesbarkeit und Reduzierung der Informationsflut flexibel zu arbeiten.